Es ist noch kein Projekt in diese Richtung geplant. Einige Begriffe sollen aber hier doch erklärt werden. Laufende Ergänzung vorbehalten.
IP-Nummer | Jeder Internetanschluss hat eine individuelle Kennung in Form der IP-Nummer. Diese ist meist fest, (vorwiegend) bei Mobilfunkverbindungen mitunter auch "floating", das heißt sie wird in diesen Fällen bei jeder Einwahl ins Internet neu zugewiesen. In beiden Fällen wird sie bei Aufruf einer Internetseite mit übertragen. Sie ist die Grundlage für die Zuordnung der Zugriffe auf Länder, aber auch für die Visits. Und Andere. Über diese kann auch ein gesetzeswidriges Verhalten verfolgt werden. |
Internet-Provider | Anbieter der einen Computer zur Verfügung stellt wo man seinen Internetauftritt speichern kann und von wo er weltweit abgerufen werden kann. |
Webserver | Programm welches auf dem Computer des Internet-Providers laufen muss damit dieser seine Aufgaben erfüllt. Meist wird damit vereinfachend gleich der Computer des Providers bezeichnet. |
Webstatistik | Meist erstellt der Webserver eines Anbieters automatisch statistisches Material welches zur eigenen Freude, bei professionellen Auftritten aber auch als Argument für Werbeverträge oder für öffentliche Förderung dienen kann. |
Hit | Der erfolgreiche Versuch von Irgendjemand eine Datei auf deiner Internetseite anzusehen, downloaden, jedenfalls zu erreichen (hit = Treffer). |
Visits | Im Prinzip das Gleich wie die Hits. Allerdings wird eine IP-Nummer über einen bestimmten Zeitraum nur einmal gezählt. Visits sind also der aussagekräftigere Wert bezüglich der Frequenz einer Webseite. Die Diashow des NÖLV-Pressereferenten zum Beispiel ermöglicht ein Bilderintervall von 1 Sekunde neben den anderen Einstellungen. Ist eine Athletin mit 100 Bildern vorhanden, dann ergibt das 100 Hits in 100 Sekunden plus der reinen Ladezeit. Für diese Seite braucht man einige Minuten bei nur einem Hit wenn man sich das aufmerksam durch liest. Laut Wikipedia ist der Zeitraum in dem eine IP nur einmal gezählt wird vom Provider abhängig, meist 30 Minuten. |
Ausrüstungsteile des Internet: | |
Modem | Dieses Gerät kann Daten über die Telefonleitung übertragen. Es werden Pfeiftöne gesendet die den Bits einer Datei entsprechen. So kann man Bit für Bit oder wenn man acht Bits als Einheit betrachtet Byte für Byte einer Datei übertragen. Die Erzeugung der Pfeiftöne nennt man Modulation. Das Empfängergerät muss dies wieder Demodulieren also entschlüsseln. Und sendet dann die Bits und damit Bytes auf den dort stehenden Computer. Sinnvoller Weise sind Modulation und Demodulation in ein Gerät zusammengebaut, daher die Kurzbezeichnung MoDem. Aus Sicht der Telefonleitung entspricht das Modem einem Telefonapparat. Es gibt auch Programme wo man über das Modem telefonieren kann, allerdings zum Festnetztarif wie vom Telefonapparat aus. Ein Faxgerät ist ein Kopierer und Drucker der mit einem Modem zusammengebaut ist. Während dem Modembetrieb ist telefonieren zu einer anderen Nummer unmöglich. In der Anfangszeit des Internet waren oft Telefonanschlüsse stundenlang besetzt. Heute verwendet man für das Internet ADSL welches das normale Telefonieren nicht stört und wesentlich schneller ist. |
Splitter | Mit Hilfe eines solchen Gerätes kann man eine Telefonleitung aufteilen. Es wird in die linke Buchse der Dreier-Wandbuchse der Telefongesellschaft eingesteckt. In die Mitte gehört das Festnetztelefon, rechts Geräte wie eventuell Fax. Es wird ein Datentransfer über die Telefonleitung gewährleistet ohne die normale Telefonie oder das Fax zu stören. Das gelingt indem eine Trägerwelle sehr hoher Frequenz auf die Telefonleitung aufmoduliert wird welche die Stromschwankungen auf denen das normale Telefonieren basiert nicht stört. Der Splitter hat daher ein Kabel das in die Telefonbuchse eingesteckt wird und eines zur Verbindung an den Router, das eigentliche Internet-Modem. |
Router (Netzwerk) | Den Begriff Router gibt es zwei Mal. Hier meinen wir den Netzwerk-Router. Der Name kommt von der Weiterschaltung der Datenströme in einem Netzwerk, es wird die jeweilige "Route" des Datenstromes geschaltet. Es handelt sich um das Kastl wo die Leitungen der an ein Netzwerk angeschlossenen Geräte eingesteckt sind und so die Netzwerkgeräte miteinander verbunden werden. Aufgrund eines Kabels von diesem zentralen Punkt zu jedem angeschlossenen Netzwerkgerät bezeichnet man einen Router auch als Spot und das Netzwerk als Sternnetzwerk. Normalerweise hat so ein Router auch einen Kabelanschluss an den oben erwähnten Splitter und dient daher als Internet-Modem. Da es sich meist um ADSL-Anschlüsse handelt ist auch bei tagelangem Internetsurfen das normale Telefonieren nicht gestört. Meist hat so ein Router auch einen Funkteil sodass er mit geeigneten Geräten ohne Kabel (Wireless) kommunizieren kann. Router können auch hintereinander geschalten werden zum Beispiel um am Ende eines langen Kabels wieder eine Aufteilung vor zu nehmen. Meist haben heute diese Router eine Internetseite "eingebaut" die man auch erreichen kann ohne dass die Verbindung zur Telefonleitung steht. Diese dient den Einstellungen des Router und auch der Herstellung des Internetanschlusses, man muss sozusagen ein Internet-Formular ausfüllen den Rest macht dann das Kastl. |
LAN | Unter LAN versteht man ein normales Computer-Netzwerk für zu Hause bis zu kleinen Büros. LAN heißt local acces network es wird an einem Ort (in einem Haushalt oder Büro) ein Netzwerk betrieben. Je nach Programmausstattung der angeschlossenen Computer kann es einen Server geben der die eigentliche Datenverwaltung macht und Terminals das sind kleine Computer welche für ihren bestimmten Zweck ausgelegt sind und als Ein- und Ausgabegeräte des Server dienen. Ein Beispiel ist die heutige Kaufhauskasse als Terminal und der zentrale Computer des Hauses als Server. Man kann auch ein Netzwerk mit gleichberechtigten Computern aufbauen, das ist in der Praxis eher zu Hause als in einer Firma der Fall. Man kann auch zwei Computer ohne zentrales Kastl verbinden, das nennt man dann peer to peer network. Heute hat man durch den Internetanschluss meist automatisch ein Sternnetzwerk mit einer Verbindung auf die Telefonleitung = Internet. Der Computer wird von seiner Netzwerkbuchse mit einem Netzwerkkabel an die Buchse am Router verbunden. Diese Verbindung nennt man auch Ethernet oder Firewire. Nicht verwechseln mit USB - solche Kombinationen haben sich bei Netzwerken nicht durchgesetzt sondern gehören eher zur Ausstattung eines bestimmten Arbeitsplatzes. Für den Anschluss an ein zentrales Kastl braucht man Kabel wo sich die Liezen nicht kreuzen (straigth) und für das direkte Verbinden zweier Computer braucht man ein Kabel wo sich die Liezen kreuzen (crossed). Bei neueren Geräten ist dies egal da es die Elektronik erkennt und "auskreuzt". |
WLAN | Unter WLAN versteht man das Gleiche wie unter LAN nur dass die Datenverbindung über Funk mit dafür geeigneten Geräten geschieht (W steht für wireless also ohne Kabel). Normalerweise ist die Kabelverbindung wesentlich schneller, im Rahmen einer schnellen Demonstration oder in einer Wirtsstube beim Abendessen ist es sinnvoll wenn man den häuslichen Internet-Anschluss ohne zusätzliche Kabel nutzen kann. Gewisse Periferiegeräte wie die heute üblichen Scanner-Kopierer-Drucker-Kombinationen sind durchaus über WLAN sinvoll zu betreiben und viele dieser Geräte haben dies auch schon werkseitig eingebaut. Man muss dann das Gerät zweimal installieren, einmal für den Kabelanschluss und einmal für Wireless. Die Internet-Modems der Anbieter sind heute meist WLAN-Router mit Netzwerkbuchsen für den Kabelbetrieb und mit Internetanschluss kombiniert. Es gibt sie auch mit reservierten Buchsen für Internet-Fernsehen das man dann zusätzlich abonnieren muss. Die WLAN geht bis 150m im Idealfall. Achtung Spielekonsolen sind schwächer, wohl um nicht irrtümlich einen Geschäftsverkehr zu stören. Da schafft man es nicht eine Verbindung auf ca. 10m durch zwei Ziegelwände zu errichten. Es gibt auch sogenannte Repeater welche das Signal auffangen und weiterfunken, die stellt man in die Mitte um so doch eine Verbindung zu ermöglichen die sonst zu schwach wäre. Die Verlegung eines Ethernet-Kabels hat sich dann aber als sichere Variante erwiesen. |
Router (Internet) | Im Prinzip ist das Internet ein Netzwerk wie das zu Hause. Nur größer und auf den bestehenden Telefonnetzen basierend. Wenn ich ins Internet gehe wird mein Computer mit dem System des Anbieters wo ich den Anschluss habe verbunden. Über dort laufen auch alle Anfragen (die Seite welche ich aufrufen will) und der Respond (dass ich sie auch kriege). Wenn ich nun eine Seite aufrufe muss diese auch gefunden werden. Dazu wird die Anfrage einfach ins Netz geschickt. Dort befinden sich so genannte Internet-Router welche die schon einmal über sie gelaufenen Seiten eingelistet haben zusammen mit der Leitung vo wo sie diese schon einmal bekommen haben. Kennt der Router die angefragte Seite noch nicht dann schickt er wiederum eine Anfrage in alle Richtungen. Kennt er sie schon fragt er erst bei dem Router nach von dem er sich schon mal bekommen hatte. Im Normalfall hat man so sehr schnell die Seite am eigenen Computer. Ist aber zum Beispiel die Leitung von der die Seite schon mal kam überlastet oder gestört dann kann sie diesmal auch über andere Router kommen. Im Extremfall kann eine Seite aus dem Nachbardorf über China laufen, im Minimalfall über gerade mal einen Router. Ruft man eine selten angesehene Seite auf dann dauert daher der erste Zugriff sehr lange. In den nächsten Tagen verkürzt sich diese Wartezeit da nun schon die "Route" welche die Daten nehmen müssen steht. Wenn ein Router sofort beim richtigen Router anfragt und dieser schließlich beim richtigen Server dann vergehen Sekundenbruchteile und nicht Minuten. Dazu kommt dass alle Router natürlich ein gestürztes Listing machen, sie finden in der eigenen Liste die zueletzt vermittelten Seiten zuerst und müssen nicht eine endlos lange Liste durchsuchen wie bei Seiten die selten und vor langer Zeit aufgerufen waren. Ist die Anfrage nicht gelistet dann wird auf gut Glück die Anfrage ins Netz gesendet und nach einer gewissen Zeit heißt es dann "Server antwortet nicht" das heißt es kommt keine Antwort zustande. Das kann als Grund haben dass diese Seite nicht mehr existiert oder auch dass sie in einer gewissen Zeit nicht erreichbar war. Da aber gewisse Pfade nun schon aktiviert sind kann ein zweiter Versuch mitunter zum Erfolg führen, zumal man die Wartezeit (das timeout) für die Anfrage verstellen kann. |
Programme des Internet: | |
Interpretation im Internet | Damit am Computer was passiert muss ein Programm laufen. Damit es nicht immer das Selbe ist muss dieses Programm Werte bekommen welche abgearbeiet werden um dann in Abhängigkeit davon eine Bildschirmdarstellung, einen Ausdruck oder Was auch immer zu erhalten. Ein Interpreter liest das zugehörige Programm ein und steuert der Reihe nach je nachdem was dort drinnen steht den Computer. Der zur Zeit bekannteste Interpreter ist der Internet Browser. Er kann die Internetsprache HTML interpretieren. Er liest die Bytes welche in einer HTML-Datei stehen ein. So wie momentan diesen Text. In diesem Text stehen dann Kommandos wie er den darstellen soll. So entsteht auch diese Tabelle. Ganz einfach erklärt. Die normale Sprache welche vom Internetbrowser interpretiert wird ist HTML bzw. XHTML. Das ist der normale Code auf Grund dessen der Browser seine Bildschirmausgabe erzeugt. Es gibt einen Kopfbereich der gewisse Einstellungen erzeugt und einen Body (Körper) wo dann die Daten drin stehen, wie diese Buchstabencodes, und zwischen diesen Daten Steuercodes vorkommen zum Beispiel um Text fett zu formatieren oder eine Tabelle zu erzeugen oder auch ein Hinweis von wo ein Bild geladen werden soll. Es gibt heute eine große Zahl von Codes die den Browser bei der Interpretation von HTML/XHTML steuern. HTML bedeutet Hypertext Markup Language also eine Sprache wo im Text die Steuercodes drin stehen. Das war vor Allem wichtig als die Telefonleitungen noch nicht so stabil waren, der Browser fängt mal mit Dem was er hat an und setzt dann fort - manchmal kommen auch heutige Internetseiten noch Ruckweise. Eine Arbeitsweise wie bei den großen Textprogrammen hätte nicht funktioniert da das Protokoll wie die Ausgabe aussehen soll extra übermittelt wird. Solche Dateien werden daher ganz geladen und dann an das zugehörige Programm übergeben. Neben HTML (XHTML ist eine Erweiterung damits auf veschiedenen Ausrüstungen läuft) gibt es noch das inzwischen historische WML was eine Sparversion für Mobiltelefone war; die heutigen können aber schon HTML-Dateien gut darstellen. Und XML, das ist ein Dateiformat das von Textprogrammen erzeugt werden kann und ebenfalls durch den Browser interpretiert wird. Der Browser kann auch JAVASCRIPT interpretieren. Das ist ein Programm welches in einer HTML-Datei drin stecken kann. Es kommt in der HTML-Datei ein Hinweis wo JavaScript anfängt und aufhört und der Teil dazwischen wird am eigenen Computer vom Browser ausgeführt. Man kann so einfache Programme an den Internet-Besucher mit der HTML-Datei übermitteln und er trägt in ein Formular Daten ein und kriegt von seinem eigenen Computer ausgerechnet das Ergebnis. JavaScript ist heute ein sehr umfangreicher Zusatz zum Internet wo man tatsächlich auch kompliziertere Sachen zur Verfügung stellen kann. Die Eigenheit bleibt aber dass das Programm in einer HTML-Datei kommt und am eigenen Computer abgearbeitet wird. Da man aber eine Bearbeitung von Dateien am Computer nicht vorgesehen hat ist es für das Einschleusen von Schadprogrammen so ungeeignet dass man in neueren Browsern keinen Schutz mehr gegen JavaScript vorsehen muss. Nicht direkt für den Browser vorgesehen sind die so genannten WEBSCRIPTS. Das sind Programme welche auf dem Internetserver laufen und in Abhängigkeit ihres Ergenisses Code auf den Computer zurückschicken. Sie werden zwar wie eine Internetseite aufgerufen zum Beispiel durch Eintragen ihres Namen in die Adresszeile, laufen aber auf dem Server und der Browser kriegt HTML-Code durch den er die Bildschirmausgabe steuert. Webscripts werden also auf dem Server des Providers interpretiert. Der Vorteil ist dass in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren eine Berechnung statt findet. Wenn sich ein Datensatz ständig ändert dann ladet man eine Datei hoch die ihn beinhaltet, der Besucher kriegt eine Berechnung aus demselben, die bei Änderung dieses Datensatzes wieder aktuelle Ergebnisse liefert. Man kann auch Webscripts schreiben die diesen Datensatz erzeugen und manipulieren, meist in Verbindung mit einem Internetformular welches dann verarbeitet wird. Alle modernen Datenbanken im Internet funktionieren so. |
Datenbanken im Internet, Relationale Datenbanken | Eine Datenbank ist einfach eine Sammlung von Zeichen wie dieser Text hier auch. In einer Datenbank gibt es dann in einem normalen Text nicht vorkommende Zeichenfolgen welche anzeigen dass hier ein Datensatz endet und der nächste beginnt. Damit man den Müller vom Meier trennen kann. Und auch solche welche einzelne Datenfelder trennen wie zum Beispiel Vorname und Nachname. Das kann fix sein, ein bestimmtes Datenfeld hat immer eine gewisse Bedeutung und der Wert ist jedesmal anders. Oder einen Namen haben und darauf den eingetragenen Wert. Das ist nur abhängig von dem Programm das auf die Datenbank zugreifen soll. Auf den Computer kriegt man dabei die so genannten FRONTSIDE TEMPLATES. Eines um einen Datensatz auf zu rufen, ein anderes um einen neuen an zu legen, ein anderes um etwas in einem Datensatz zu ändern und so weiter. Bei größeren Datenmengen ist vor Allem eine Suchfunktion von Vorteil, zum Beispiel nach allen Datensätzen wo eine bestimmte Buchstabenfolge vorkommt. Es kann dabei auch vorkommen dass Daten aus verschiedenen Dateien zusammen zu führen sind. Zum Beispiel die Adressendatei mit Kundennummern, eine Einkaufsliste dieser Kundennummer und Dateien mit den Artikeln die verkauft werden. Bei dieser Arbeitsweise spricht von RELATIONALEN DATENBANKEN. Zur Handhabung solcher Datenbanken verwendet man die oben beschriebenen Webscripts. Die meist noch einen Login-Teil haben damit nicht jeder was machen kann. Das Script öffnet Dateien welche auf dem Server liegen, erzeugt in Abhängigkeit der dort gespeicherten Daten eine Bildschirmausgabe in Form eines Webformular dessen HTML-Code es auf den Besucher-Computer schickt und verarbeitet die Eintragungen in dieses Formular nach dem Abschicken. Dies kann dem Suchen eines Datensatzes dienen wie die Arbeit mit diesen Datenbanken wohl meist anfängt, geht dann weiter über das Anlegen eines Datensatzes was bei ergebnisloser Suche oft die Konsequenz ist, Verändern oder Ergänzen von Eintragungen was meist der Grund für die Arbeit mit einer Datenbank ist oder auch Löschen eines Datensatzes. |
Webscript PERL und PHP oder JavaScript | Ein Webscript arbeitet am Internetserver des Provider und schickt aufgrund seiner Berechnungen von Zeit zu Zeit (meist) HTML-Code auf den Computer des Besuchers. Wie und was es arbeitet erfährt der Besucher nicht. Es braucht etwas Zeit für die Verarbeitung. Eine direkte HTML-Seite ist daher viel schneller geladen so dass sie bei gleichbleibendem Inhalt vor zu ziehen ist. Um aber nachsehen zu können ob sich das Angezeigte seit dem letzten Mal verändert hat ist der Weg über das Webscript zielführender da es jedesmal rechnet und so geänderte Daten in irgendeiner Datei jedesmal neu berücksichtigt. Und inzwischen sind sie schnell genug dass die meisten Internetauftritte auf solch einem Webscript basieren, der Betreiber der Seite gibt nur noch Fakten ein, die Ausgabe wird automatisch erstellt. Man nennt dies CONTENT MANAGEMENT SYSTEM (= Inhalt Handhabungssystem). Die meisten Internetauftritte von Sportlern oder Künstlern basieren auf solchen Systemen. Man muss nichts selbst programmieren man passt es einmal an und trägt dann den Inhalt laufend ein. Gegenüberstellung: HTML - Eine statische Webseite wie diese. Ist wenn man HTML-programmieren kann sehr einfach zu erstellen. Für eine Änderung muss man sie herunterladen, mit einem Texteditor öffnen, weiterschreiben oder was überschreiben oder löschen, sie speichern und mit einem FTP-Programm oder einer ähnlichen Funktion wieder hochladen. Anwendung: wenn man relativ fixen Inhalt über das Internet zur Verfügung stellen will. PERL - Der Perl-Interpreter läuft am Webserver des Provider. Diese Programmiersprache wurde ursprünglich für das Warten von Internetauftritten geschaffen. Man kann zum Beispiel bei Änderung des Namen einer Unterseite alle Dateien darauf untersuchen ob sie diesen Link enthalten und dort den neuen Namen einsetzen so dass es wieder funktioniert. Inzwischen ist es eine beliebte Sprache vor Allem für Ältere Hobby-Programmierer wie ich. Als ich anfing mich mit Webprogrammierung zu beschäftigen galt PHP als sehr kompliziert (was aber nicht in allen Teilen stimmt) dann konnte ich mit Perl schon was und es funktioniert auch. Nachteil: es muss von vornherein die Perl-Datei angesprochen werden, sie erzeugt aufgrund ihres Ablaufes den HTML-Code für den Besucher. PHP - Wurde entwichelt als man schon nicht nur die Wartung eines Internet-Auftrittes im Auge hatte. Ist wesentlich umfangreicher, funktioniert aber prinzipiell ähnlich wie Perl, nur die Commandos heißen anders und man schreibt sie auch etwas anders. PHP kann mitten in einer HTML-Datei beginnen und wieder aufhören und ähnelt hier dem JavaScript das aber am eigenen Computer ausgeführt wird. Nach dem PHP-Script kann wieder normaler HTML-Code notiert sein. Man kann also PHP in einer HTML-Datei verstecken. Wird vorzüglich von jüngeren Anwendern benutzt die gleich damit konfrontiert waren. Wichtig ist dabei allerdings dass man als Dateierweiterung .php angibt und nicht .html da sonst ein eingefügtes PHP-Script nicht funktioniert. JavaScript - ob man das S groß schreibt ist dabei egal. So ein Script kann im Kopf einer HTML-Datei liegen, mitten in einer HTML-Datei oder auch in einer eigenen Datei die dann durch einen Verweis in der HTML-Datei eingebunden wird. Javascript ist natürlich der derzeit weltweit führenden Programmiersprache JAVA (ohne die auch neue Autos nicht mehr funktionieren) verwandt bzw. die abgespeckte Version davon. Eine Internet-Datei wird zweimal interpretiert = abgearbeitet: einmal vom Webserver. Der zum Beispiel HTML-Code unverändert herunterschickt und Webscripts selbst abarbeitet um die in ihnen programmierte Ausgabe zu schicken. Und einmal vom Browser am eigenen Computer der das was er kriegt darstellen muss. Perl und PHP werden vom Webserver abgearbeitet. Javascript vom Browser. Javascript gibt es in zwei Anwendungen: als eigene Programme die aufgerufen werden können. Zum Beispiel durch Eventhandler. Ein Beispiel: man klickt auf einen Absendeknopf eines Webformular, ein bestimmtes Formularfeld wird dabei mit einem Wert belegt; klickt man auf einen anderen Absendeknopf dann erhält selbiges Feld einen anderen Wert. Was für die Verarbeitung am Webserver nach dem Abschicken wichtig ist. Javascript kann aber auch die Gestaltung der Webseite selbst verändern, zum Beispiel Text im Browserfenster in Abhängigkeit wenn man wo hin geklickt hat. Und Vieles Vieles mehr. Mit Javascript kann man ein Webformular so gestalten dass ein relativ kompliziertes Programm am eigenen Computer läuft. Vorgangsweise: Javascript wird mit dem Aufruf der Webseite geladen. In der Webseite macht man Eintragungen in ein so genanntes Webformular. Aufgrund dieser Eintragungen kann Javascript wenn es danach programmiert ist bereits Änderungen vornehmen. Und dann schickt man das so manipulierte Formular ab, gewisse Berechnungen sind bereits darin enthalten, andere macht noch das verarbeitende Script am Webserver und so kriegt man die lokalen Berechnungen schließlich Online. und als Zusatz zu HTML-Kommandos, wo es auch die Darstellung der Seite beeinflusst oder einfach ein oben erwähntes JavaScript-Programm aufruft. Wenn sich zum Beispiel Teile einer Webseite bei Überfahren mit der Maus ändern und so weiter. Natürlich gibt es noch Programmiertechniken die den Profis vorbehalten und den Amateuren unbekannt sind. So schreibe ich sowas wie ein Content Management System mit Perl, die professionellen Systeme sind wohl auch in PHP nicht geschrieben sondern laufen auf einer Basis die mir unbekannt ist. WICHTIGE WARNUNG: wenn man programmiert hat man immer die Chance zu einer Endlosschleife. Dass also die Wiederholung des Gewünschten Vorganges nie aufhört weil man irgendwas übersehen hat. Das ist bei Webscripts peinlich da dieser Programmteil dann läuft bis der Strom abgeschalten wird oder die Hardware schmilzt. Und bei Webscripts arbeiten wir auf fremden Computern des Providers! Weil man den nicht alleine hat kann das auch andere Internetauftritte vorübergehend ausschalten! Bitte um Vorsicht wenn man sich mit sowas beschäftigt. Auch ich hatte das schon mal, bei Wiederholung hätte ich wohl keinen Provider mehr. |